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TROCKENSCHWIMMEN

ein Dokumentarfilm von Susanne Kim


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Der Film


"Schwimmen lernen heißt Leben lernen."
(Monika, Schwimmkursteilnehmerin)

In TROCKENSCHWIMMEN schlägt eine Gruppe Senioren hohe Wellen. Trotz ihres fortgeschrittenen Alters möchten sie in einer Leipziger Schwimmhalle endlich schwimmen lernen. Die Gründe dafür sind so unterschiedlich wie die Schüler selbst. Vom Segler bis zur Hausfrau bringt jeder seine eigene Lebensgeschichte, Ängste und Sehnsüchte mit in den Kurs. Gemeinsam gehen sie die vor ihnen liegende Aufgabe mit Freude und Humor an und beweisen, dass es nie zu spät ist, den Sprung ins kalte Wasser zu wagen.

TROCKENSCHWIMMEN, Dokumentarfilm, 77 Min., Deutschland 2016



SUSANNE KIM

Regie

Susanne Kim’s filmische, fotografische, collagierte und textbezogene Arbeiten lassen sich als ein Sammeln und Archivieren von Begebenheiten, Stimmungen und Begegnungen beschreiben. Eine Anhäufung von Momentaufnahmen, die in Dokumentationen münden, auch und gerade deshalb, weil sie mit fiktionalen Geschichten durchsetzt sind.


In Dresden geboren, lebte Susanne Kim mit ihren Eltern eine Zeit lang in Syrien und fuhr mit Ihnen kurz bevor die Mauer fiel in „Urlaub“ nach Ungarn – ohne die Absicht wieder zurück zu kommen. Über Österreich gelangte sie in den Westen Deutschlands, wo sie in Neumarkt/Bayern ihr Abitur machte. Bis 2003 studierte Susanne Journalistik und Politikwissenschaften in Leipzig (Diplomabschluss) und besuchte das „European Film College“ in Dänemark (2001/02). Danach drehte sie ihren ersten eigenen Kurzfilm ZUSAMMENGEBACKEN. Dieser lief erfolgreich auf mehreren Festivals weltweit.


Daraufhin begann Susanne Kim an ihrem Langzeitprojekt AUF REISEN MIT FRAU BERGE zu arbeiten. Sie absolvierte mehrere Praktika im Medienbereich, unter anderem bei der deutsch-jüdischen Emigrantenzeitung „Aufbau“ in New York und dem Magazin der „Süddeutschen Zeitung“. 2005 nahm sie am „Berlinale Talent Campus“ teil und 2007 am Nachwuchsprogramm TP2 in Erfurt und entwickelte dort die Idee zu WHITE BOX, ihren ersten langen Dokumentarfilm. Im selben Jahr traf Susanne in Damaskus einen Koreaner, Jeong Rae, auf der Suche nach dem besten Falafel-Rezept. Bald darauf kam ihre Tochter Hannah zur Welt.


2010 hatte WHITE BOX auf dem Internationalen Dokumentarfilmfestival in Leipzig Premiere. Ein Jahr später nahm Susanne Kim an der „Professional Media Master Class“ in Halle teil. Ihr Kurzfilm DIE BANDE, der dort entstand, wurde ebenfalls im Programm von DOK Leipzig gezeigt. TROCKENSCHWIMMEN ist ihr zweiter langer Dokumentarfilm. Sie lebt und arbeitet in Leipzig.


 

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